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Vorsatz, Wille und Bedürfnis

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Literatur

  1. Als Beispiel für diese und die folgenden Ausführungen denke man u. a. etwa an dieHamburger Gemeinschaftsschulen oder an die vonJensen und vonKarsen in Berlin geleiteten Schulen.

  2. Vgl.Montessori, Selbsttätige Erziehung im frühen Kindesalter. Stuttgart 1913.

  3. Eine ausführliche Zusammenstellung und Erörterung der Literatur über die bisherigen experimentellen Untersuchungen zur Willenspsychologie findet der Leser beiLindworsky, Der Wille, 3. Aufl. Leipzig 1923.

  4. Über die Willenstätigkeit und das Denken. Göttingen 1905.

  5. G. E. Müller, Zur Analyse der Gedächtnistätigkeit und des Vorstellungs. verlaufs, III. Teil, Leipzig 1913, Zeitschr. f. Psychol., Ergänzungsband 8.

  6. Zur Frage der Breite und Verschiebbarkeit solcher Aktualisierungsreize vgl.Lewin, Das Problem der Willensmessung und das Grundgesetz der Assoziation. Psychol. Fo.2, S. 90.

  7. Selz, Gesetze des geordneten Denkverlaufs. Stuttgart 1913.

  8. Diese Prozesse sind von FräuleinOvsiankina im Berliner Psychol. Institut einer genauen Analyse unterzogen worden.

  9. Vgl. S. 304. Diese Prozesse sind von FräuleinOvsiankina im Berliner Psychol. Institut einer genauen Analyse unterzogen worden.

  10. Das stimmt mit den Ergebnissen einer ganzen Reihe von Untersuchungen überein:Lindworsky, a. a. O. Der Wille, 3. Aufl. Leipzig 1923. —Lewin, Die psychische Tätigkeit bei der Hemmung von Willensvorgängen und das Grundgesetz der Assoziation. Zeitschr. f. Psy.77, 236. 1917. —Boumann, L., Experimentelle Untersuchungen über den Willen bei Normalen u. Psychopathen, Psychiatr. en Neurol. Bladen,5 u.6. 1919. —Sigmar, Über die Hemmung bei der Realisation eines Willensaktes. Arch. f. d. ges. Psychol.52. 1925.

  11. Lewin, Das Problem der Willensmessung und das Grundgesetz der Assoziation. II Psychol. Forsch.2, 125f.

  12. Vortrag auf d. Kongr. f. ang. Psy. 1924.

  13. Die Versuche wurden von FrauBirenbaum im Berliner Psychol. Institut angestellt.

  14. Vgl.Ach, Über den Willensakt und das Temperament. Leipzig 1910.

  15. Vgl. z. B. die ausführliche Darstellung beiKatz, Die Erscheinungsweisen der Farben. Zeitschr. f. Psychol., Ergänzungsband7, 1911.

  16. Vgl. S. 317.

  17. Das Beispiel entstammt Versuchen von Dr.Fränkel.

  18. Lewin, Kriegslandschaft. Zeitschr. f. angew. Psychol.12, 440. 1917. Vgl. auchGiese, Handbuch d. psychotechn. Eignungsprüfungen. Halle 1925.

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  19. Spranger, Psychologie des Jugendalters, Leipzig 1924. —Charlotte Bühler, Das Seelenleben des Jugendlichen. Jena 1922. —Lau, Beiträge zur Psychologie der Jugend in der Pubertätszeit. Langensalza 1924.

  20. Vgl.Lau, a. a. O. Beiträge zur Psychologie der Jugend in der Pubertätszeit. Langensalza 1924.

  21. v. Allesch, Bericht über die drei ersten Lebensmonate eines Schimpansen. Sitzungsber. d. preuß. Akad. d. Wiss., S. 672f. 1921.

  22. Lewin, a. a. O., 1922. —Sigmar, a. a. O. Über die Hemmung bei der Realisation eines Willensaktes. Arch. f. d. ges. Psychol.52, 1925.

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  23. Vgl.Katz u.Toll.

  24. So können „latente Einstellungen” (Koffka, Zur Analyse der Vorstellungen und ihrer Gesetze, Leipzig 1912) resp. Tätigkeitsbereitschaften entstehen.

  25. Lewin, a. a. O. Kriegslandschaft. Psychol. Forsch.2, 124. 1917. —Blumenfeld, Das Suchen von Zahlen im begrenzten ebenen Felde und das Problem der Abstraktion. Zeitschr. f. angew. Psychol.26. 1925.

  26. Vgl.Ach, a. a. O. Über den Willensakt und das Temperament. Leipzig 1910;Lewin, a. a. O. Kriegslandschaft. Zeitschr. f. angew. Psychol.12, 440. 1917.

  27. Selz, Die Gesetze des geordneten Denkverlaufs. Stuttgart 1913. Ferner: Zur Psychologie des produktiven Denkens und des Irrtums. 1922. —Lewin, a. a. O. Kriegslandschaft. Psychol. Forsch.2, 135. 1917.

  28. Lewin, a. a. O..

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  29. Über die technischen Einzelheiten und die Bedeutung der Instruktion: Reimen, Umstellen und Mittelreimen vgl.Lewin, a. a. O..

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  30. Dostojewski, Die Dämonen. München Bd. II, S. 343. 1919.

  31. Michotte, A. etPrüm, Étude expérimentale sur la choix volontaire et ses antécédents immédiats. Arch. de psych.10, 117–299. 1910.

    Google Scholar 

  32. Die Versuche wurden von FrauZeigarnik im Berliner Psychol. Institut durchgeführt.

  33. Vgl. auchA. Klages. Prinzipien der Charaktereologie. Leipzig. 1921.

  34. Naturgemäß untersteht auch die beherrschte Handlung den Kräften des gesamten psychischen Feldes. Aber bei der beherrschten Handlung geht man typisch nicht mit seiner ganzen Person in das betreffende Feld hinein; es bleibt ein gewisses Maß von Reserviertheit, von Über-der-Sache-stehen; man behält die Handlung stärker in der Hand. Anders ausgedrückt: die Abgrenzung der seelischen Systeme (s. S. 323) ist hier eine andere als bei der unbeherrschten Handlung, vor allem wohl infolge einer größeren Unabhängigkeit oder einer besseren Dominanz des „Ich-Systems”.

  35. AuchG. E. Müller (a. a. O.) Zur Analyse der Gedächtnistätigkeit und des Vorstellungs. verlaufs, III. Teil, Leipzig 1913, Zeitschr. f. Psychol., Ergänzungsband 8. sieht, wennschon sich im übrigen die hier vertretenen Anschauungen von seiner Theorie grundlegend unterscheiden, die wesentliche Leistung der Vornahme in der Vorbereitung.

  36. Ach, a. a. O. Über die Willenstätigkeit und das Denken. Göttingen 1905. Ferner: Über den Willensakt und das Temperament. Leipzig 1910. —Michotte undPrüm a. a. O. Étude expérimentale sur la choix volontaire et ses antécédents immédiats. Arch. de psych.10, 117–299. 1910.

  37. James, Psychologie; übersetzt von Dürr 1909, S. 415.

  38. Vgl.Koffka Psychologie in: Die Philosophie in ihren Einzelgebieten. Berlin 1925; fernerClaparède, Does the Will Express the Entire Personality? Problems of Personality, Studies in Honour of Dr. Morton Prince. London 1925, S. 39–43.

  39. Bühler (Bericht über den IX. Kongreß der Gesellschaft für Psychologie 1925, Jena 1926) hat für das Verhältnis zwischen dem weitgehend variablen Material der Reflexe und dem Invarianzmoment des Instinktes den Vergleich mit der Transponierbarkeit der Melodie herangezogen, dabei aber vor einem Pressen dieses Vergleiches gewarnt. In der Tat handelt es sich dann, wenn etwa eine bestimmte Vornahme (Quasibedürfnis) nicht auf die ursprünglich vorgenommene, sondern auf eine andere Weise erledigt wird, nicht um die Durchführung einer gleichen Bewegungsstruktur mit anderem Material. Es soll auch hier keineswegs der Begriff des Angeborenen durch den der Gewohnheit ersetzt werden. (Vgl.Bühler a. a. O. Die Instinkte des Menschen. Bericht über den IX. Kongreß für experiment. Psychol., Jena 1925. S. 15.)

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Erweiterte Fassung eines für den IX. Kongreß f. exp. Psychol. 1925 bestimmten Vortrags, den ich krankheitshalber absagen mußte.

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Lewin, K. Vorsatz, Wille und Bedürfnis. Psychol. Forsch. 7, 330–385 (1926). https://doi.org/10.1007/BF02424365

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